In wenigen Jahren hat es Christian-Pierre La Marca geschafft, aufgrund der vielen internationalen Konzertauftritte und seiner preisgekrönten Sony Classical Aufnahmen, als „junger aufsteigender Cellist“ (Diapason), „der sich bereits mit den Meistern des Cello messen kann“ (La Croix) beschrieben zu werden.
Vor Antritt seines Studiums in Paris bei Jean-Marie Gamard und Philippe Muller, spielte Christian-Pierre Cello in Aix-en-Provence. Seine Ausbildung setzte er anschließend bei Frans Helmerson in Köln und Steven Isserlis in London fort. Nebenbei besuchte Christian-Pierre die Masterclasses von Größen wie Mstislav Rostropovich, Heinrich Schiff, Anner Bylsma oder Gary Hoffman. Motiviert wurde Christian-Pierre darüber hinaus von einer Reihe von großartigen Künstlern wie Itzhak Perlman, Philippe Jaroussky, Thomas Quasthoff, Leif Ove Ansdsnes, Maria Joao Pires, Artemis Quartet oder Seiji Ozawa.
Auf dem ganzen Erdball hat Christian-Pierre Auftritte: Paris (Louvre, Orsay, Salle Pleyel, Théâtre des Champs-Elysées, Châtelet, Seine Musicale), Londres (Southbank Center), Brüssel (Bozar, Flagey), Wien (Musikverein, Konzerthaus), Amsterdam (Concertgebouw), Berlin (Philharmonie), Hamburg (Elbphilharmonie, Laeizshalle), Frankfurt (Alte Oper), Schwarzenberg (Kaufmann Hall), Genève (Victoria Hall), Monaco (Opéra Garnier), Venedig (La Fenice), Sankt-Petersburg (Mariinsky Concert Hall), Moscow (Conservatory), New York (92nd), Delhi (Imperial), Osaka (Izumi Hall), Tokyo (Oiji Hall), Melbourne (Arts Center) und Sydney (Angel Place).
Auch als Solist bei vielen führenden Orchestern ist Christian-Pierre zu hören und sehen: Philharmonia Orchestra, London Chamber Orchestra, Orchestre National de France, Brüsseler Philharmoniker, Philharmonisches Orchester von Luxemburg, Les Siècles, Orchestre National de Lorraine, Orchestre de Mulhouse, Orchestre National de Bordeaux-Aquitaine, Wiener Concert-Verein, Sinfonia Varsovia, Latvian National Symphony Orchestra, Slovak National Radio Orchestra, Malaga Philharmonic, Kunming Symphony Orchestra, Barock Ensemble Les Ambassadeurs unter Leitung von François-Xavier Roth, Emmanuel Krivine, Augustin Dumay, Pascal Rophé, Gérard Korsten, Christopher Warren-Green, Antoni Ros-Marba, Clemens Schuldt oder Alexis Kossenko.
Für Kammermusik heißbegehrt spielt Christian-Pierre mit Nicholas Angelich, Kit Armstrong, Renaud Capuçon, Didier Lockwood, Augustin Dumay, Lawrence Power, Michel Portal, Thierry Escaich, Lise de la Salle, Jean-Frédéric Neuburger, Adam Laloum, Cédric Tiberghien, Eric Le Sage, David Kadouch, Jean Rondeau, Modigliani, Carducci, Hermès Quartets und den Sängerinnen und Sängern Philippe Jaroussky, Bernarda Fink, Julie Fuchs, Karine Deshayes oder Patricia Petibon. Zusammen mit Patricia Petibon nahm Christian-Pierre „La Belle Excentrique“ bei DG auf.
Bei den größten Festivals fehlt Christian-Pierre nicht: Verbier, Ravinia, Santander, Bad Kissingen, Mecklenburg-Vorpommern, Trondheim, Oxford, Printemps des Arts in Monaco, Pablo Casals, Aix-en-Provence, La Roque d’Anthéron, La Grange de Meslay, Auvers-sur-Oise, La Folle Journée in Nantes, Saintes, Montpellier, Menton...). Christian-Pierre ist Gründungsmitglied des renommierte Trio Dali und spielt regelmäßig Konzerte mit der Pianistin Lise de la Salle. Die zeitgenössische Musik bingt Christian-Pierre durch seine Zusammenarbeit mit Komponisten wie Peteris Vasks, Gyorgy Kurtag, Thierry Escaich, Philippe Hersant, Olivier Greif, Jean-Louis Florentz oder Nicolas Bacri voran.
Als exklusiver Artist des Labels Sony Classical zählt Christian-Pierre bereits drei Alben zu seiner Diskographie, die von der internationalen Fachpresse (Diapason d’Or, Choc Classica, Gramophone Editor’s Choice, BBC, Pizzicato Supersonic…) einstimmig gefeiert sind: Über die komplette Bach Cello Suites Aufnahme schreibt beispielsweise „Le Figaro“: „da ist […] ein souveräner Sinn an Gleichgewicht, einer Art natürlichem Klassizimus, das jegliche Diskussion über den Stil verstummen lässt. Und all dies mit 29 Jahren - steht er bereits in der Bibel der Cellisten!“ Seine drei Alben (Ravel/Schubert/Mendelssohn) mit dem Trio Dali, erschienen bei den Labels Outhere/Harmonia Mundi, sind von Kritikern umjubelt. Sein neues Album „Paris-Moscou“, im Zusammenspiel mit der Pianistin Lise de la Salle, ist im März 2018 erschienen.
Christian-Pierre ist zusammen mit seinem Bruder Adrien Gründer und Art Director des Sommerfestivals „Les Musicales de Pommiers“ in Loire, „eines der 12 bedeutendsten Festivals 2017 in Frankreich“ (Télérama).
An der „Musical Academy Philippe Jaroussky“ am Seine Musicale in Paris ist der Markenbotschafter für GEWA music worldwide Christian-Pierre la Marca außerdem Musiklehrer für Cello.
Er spielt ein einzigartiges Jean-Baptiste Vuillaume Cello von 1856.
He plays a unique golden period Jean-Baptiste Vuillaume cello (1856). Dank der „Fondation de la Vocation“ spielt er mit einem seltenen Jacob Eury Cellobogen von 1825.