Nach zahlreichen gemeinsamen Auftritten in England und Deutschland gründete sich das Oriel Quartett 2010 offiziell in Berlin. Mit Alice Dixon (Cello), Josa Gerhard (Viola) und den Violinistinnen Anna Eichholz und Sabine Besser finden sich vier vielseitige, experimentierfreudige MusikerInnen zusammen: das Ensemble widmet sich einem weiten Spektrum von alter Musik über zeitgenössische Moderne bis hin zu Jazz und Pop-Musik. Dabei profitiert es von den vielen Einflüssen, die jedes einzelne Mitglied durch seine Ausbildung und anderweitig künstlerische Arbeit mitbringt. Sie studierten an den Musikhochschulen in Berlin und Leipzig sowie dem Royal College of Music und der Guildhall School of Music in London. unter anderem konzertierten sie mit Ensembles wie dem Solistenensemble Kaleidoskop, Zafraan Ensemble und dem European Union Chamber Orchestra.
Höhepunkte der letzten Jahre waren Konzertprogramme mit den Sopranistinnen Sarah Dacey (Juice Vocal Ensemble) und Sarah Behrendt, dem Pianisten John Kameel Farah, Daniel Eichholz (Schlagzeug), sowie auch die mehrfache Zusammenarbeit mit der Videokünstlerin Tanja Schmidt. Das Quartett machte Studio-Aufnahmen u.a. für Kim Janssen, sowie für den preisgekrönten Film „Der Grenzgang“, und spielte zusammen mit Jherek Bischoff und Amanda Palmer im Columbia Club Berlin.
Das Oriel Quartett spielt Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn, Debussy bis hin zu Steve Reich, John Adams, Arvo Pärt und Terry Riley, Vivaldi, Byrd und Purcell und viele andere.